Ein Junge und eine Frau und Grundsätzliches zum Leseverständnis

Grundsätzliches zum Leseverständnis

Einleitung für das Texte lesen und dem Leseverständnis

Lesen lernen ist das Eine, Wörter und Texte auch zu verstehen das Andere. Auf lange Sicht gesehen ist ein fehlendes Textverständnis ein großes Problem. Denn wer das Gelesene nicht versteht, wird aus dem Text Nichts lernen.

Das Leseverstehen ist für die meisten Kinder eine große Herausforderung. Umso wichtiger ist es, die Konzentration, sicheres Lesen und das Leseverständnis auch nach der Schule fleißig zu trainieren. Denn das Verstehen von etwas Gelesenen lernt man weniger in der Schule oder kommt dort oft zu kurz. Meistens kommen dann die Fragen bei der Aufgabenstellung. Hand nach oben und

  • Wie geht das?
  • Ich habe das nicht verstanden?
  • Was soll ich hier jetzt machen.

Viele Kinder haben einen direkten Horror vor Textaufgaben in Mathe. Sie verstehen nicht was in dem Text gefragt wird und welchen Rechenweg man jetzt nehmen soll zum Lösen der Aufgabe. Gibt man dem Kind den Rechenweg ist die Aufgabe schnell gelöst. Das hat aber nichts mit dem Rechnen an sich zu tun, sondern mit der Lese oder dem Textverständnis.

Bei Sachkunde ist es ähnlich. Versteht man den Text nicht, weil man schon die einzelnen Wörter und spezifischen Begriffe nicht versteht und weiß nicht, was sie genau bedeuten, wie soll man dann die genaue Fragestellung beantworten.

Bei Religion ist es ähnlich. Ja auch beim Religionsunterricht kommt es darauf an, dass die einzelnen Themen und was darin vorkommt genau erklärt werden.

Beispiel: Was ist ein Ablassbrief? Findest du es gut, dass es die Ablassbriefe gab? Wenn man nicht verstanden hat, was ein Ablassbrief ist und wofür die Kirche diese Briefe herausgeben hat kann man sich auch kein Urteil bilden u und somit die Frage nicht beantworten, ob man es gut findet.

Wie sollte man zum üben des Leseverständnisses einen Text richtig lesen und bearbeiten

Um zu lerne, wie man Texte richtig liest, braucht es Übung. Das ist dann die Sache mit ⇒dem Gehirn und dem Weg.⇐ Dazu eignen sich am besten Texte, die auf das jeweilige Leselevel angepasst sind. Themen, die das Interesse wecken sind ein absoluter Pluspunkt. Übung macht den Meister und es wird einem schnell leichter fallen, Texte zu verstehen je öfter man dies übt. Dazu sollte man sich an einen festen Ablauf gewöhnen.

Im Moment sind es nur ein paar, es kommen aber immer neu hinzu.

  1. Den Text erst einmal langsam und sorgfältig durchlesen.
  2. Dann ein zweites Mal durchlesen und alle Wörter wo man die Bedeutung (Sache, Dinge, usw.) nicht kennt mit einem roten Stift unterstreichen. Sich die Wörter erklären lassen damit man den Zusammenhang im Text erkennt.
  3. Wenn du es schaffst, dann markiere alle Wörter im Text gleich gelb mit die du für wichtig hälst damit du den Text verstehst. Ansonsten lies dir den Text noch ein drittes Mal durch. Das sind die sogenannten Signalwörter. Die helfen dir eine Struktur/Gliederung im Text zu erkennen und Fragen dazu zu beantworten.
  4. Worum geht es in dem Text? Diese Frage solltest du in nur einem Satz beantworten können.
  5. Danach kümmere dich um die Aufgaben, welche zum Text dazugehören. Wenn du diese Vorarbeit geleistet hast, sollten dir die Fragen keine Schwierigkeiten mehr bereiten und sie sind ruck zuck gelöst.
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