Wissen für Kids 03-23
Wissen für Kids 03-23 (März) und bei den beiden ist schon Frühling
Wenn ihr euch das Bild links anschaut dann seht ihr die beiden in einem Meer von Blüten umgeben. Was die wohl machen? Na klar die knobeln an den neuen Fragen für Wissen für Kids 03-23 (März) Die Schnecke Oli ist natürlich auch dabei und ein Marienkäfer schwirrt im Hintergrund und ärgert Paul. Ich hoffe nur dehnen sind auch alle 31 Fragen für jeden Tag eine eingefallen. Aber ich denke schon. Ihr könnt euch ja jetzt davon überzeugen.
Aber denkt daran immer erst die Fragen versuchen alleine zu beantworten und dann falls ihr es nicht wisst einen älteren Bruder oder Schwester zu fragen, falls ihr eine*n habt. Falls nicht dann fragt doch mal Mama oder Papa nach der Antwort. Falls die es auch nicht Wissen dann fragt doch einfach Google oder eine andere Suchmaschine. Die Wissen das bestimmt. Dazu müsst ihr nur die Fragen so wie sie auf dem Bild sind in das Suchfeld von Google eingeben. Mal schaun was euch die Suchmaschine für eine Antwort gibt. Dann könnt ihr ja auf die Lösung klicken und das Ergebnis vergleichen. Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß dabei.
Ja und bevor ich es vergessen, natürlich gibt es die Fragen Wissen für Kids 03-23 einmal⇒ als Wissensheftchen 03-23 zum blättern. ⇐ Dort könnt ihr euch das ganze wie in einem Buch in aller Ruhe anschauen. Falls euch das Wissensheftchen gefällt, dann fragt eure Eltern ob ihr euch das runterladen dürft als PDF. Das findet ihr dann im Downloadbereich für Kinder unter ⇒ Die Wissensheftchen als PDF. ⇐ Das macht ihr bitte auch bevor ihr euren Drucker anschmeißt und das ganze Wissensheftchen ausdrucken wollt. Vergesst nicht Farbpatronen sind nicht ganz unerheblich im Preis.
Dann lasst uns mal Anfangen mit den Fragen sowie die Lösungen Wissen für Kids 03-23 (März)
Frage 1:
Wer war der erste große Dinosaurier?
Antwort: Der Plateosaurus
Der Plateosaurus war vor 210 Millionen Jahren mit einer Höhe von 3 Metern der erste große Dinosaurier. ER hatte einen langen Hals mit einem kleinen Kopf und einen langen Schwanz. Forscher vermuten, dass er sich von Pflanzen ernährte, weil sein kleines Maul dazu gut geeignet war. Mit seinem langen Hals konnte er an Blätter auf Bäumen gelangen, die für die kleineren Tiere unerreichbar waren. Die Wissenschaftler konnten den Plateosaurus gut erforschen, da man von im sehr viele Skelette gefunden hat. Diese waren unterschiedlich groß. Deshalb vermutet man heute, dass sie in Herden zusammenlebten.
Hier kannst du dir anschauen, wie aus den einzelnen versteinerten Knochen eines Plateosaurus ein ganzes Skelett für ein Museum zusammengebaut wird. https://www.youtube.com/watch?v=-HG3wL75tHs
Frage 2:
Wie heiß ist das Innere der Sonne?
- 000 °C
- 000.000 °C
- 000.000 °C
- 000.000 °C
Antwort: d) 16.000.000 °C
Wenn die Sonne scheint, kannst du selbst auf der Erde noch ihre Hitze spüren. Und das, obwohl die Sonne 147 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ist. Das liegt daran, dass die Sonne ein riesiger Feuerball ist, der mit lodernden Flammen übersäht ist und aus einer gelb-roten, brodelnden Masse besteht. Die Oberfläche der Sonne hat noch 5.000 °C. Zum Vergleich: Wenn du einen heißen Tee trinkst, hat er etwa 60 °C. Dann kannst du dir vorstellen, wie heiß die Sonne ist. Weil die Sonne so heiß ist, wird auch kein Raumschiff auf ihr landen können, das würde sofort verbrennen.
Mache dir eine Tasse Tee und trinke sie genüsslich aus, aber verbrenne dich nicht daran.
Frage 3:
Wie hieß der oberste Gott der alten Griechen?
- Gott
- Sonne
- Zeus
- Vater
Antwort: c) Zeus
Bevor die Römer mächtig wurden, waren die Griechen das wichtigste Volk in Südeuropa. Sie waren sich allerdings nie einig. Jede Stadt war ein eigenes Land. Irgendwo war eigentlich immer Streit oder sogar Krieg. Trotzdem haben alle Griechen an dieselben Götter geglaubt. Heute sind die Götter des Olymps noch am bekanntesten. Der Olymp ist der höchste Berg in Griechenland. Dort oben wohnte nach dem Glauben der alten Griechen der oberste Gott Zeus. Sein Bruder Poseidon war der Gott des Meeres, sein anderer Bruder war Hades, der Gott der Unterwelt. Insgesamt lebten 12 Götter auf dem Olymp. Genau wie die Menschen waren sie oft zerstritten. Die meisten sind mit anderem Namen später auch bei den Römern zu Göttern geworden.
Besuche doch mal eine Bücherei in deiner Nähe uns suche nach Büchern über die alten griechischen Götter. Du wirst erstaunt sein, wieviele Bücher es darüber gibt.
Frage 4/5: Kennst du den Musikknochen?
Antwort:
Der Musikknochen ist kein Knochen, sondern ein Nerv. Das hast du bestimmt schon einmal erlebt: Du stößt dich eigentlich nur ganz leicht am Ellbogen und plötzlich brennt der ganze Unterarm bis in die Handflächen hinein. Der sehr unangenehme Schmerz dauert dann ein paar Minuten, wird dann zu einem merkwürdigen Kribbeln und verschwindet schließlich völlig. Aber warum ist ausgerechnet diese Stelle, die auch Musikantenknochen heißt, so empfindlich? Die Antwort ist Lateinisch und lautet: “Nervus ulnaris“. Der Ellennerv kommt am Ellbogen aus dem Oberarmknochen heraus und ist dort ein kleines Stück ungeschützt. Du kannst ihn vorsichtig auch mit deinen Fingern ertasten. Wenn er allerdings einen Schlag abbekommt, siehst du Sterne und hörst die Englein singen.
Forme deine Lippen, als ob du ein „O“ sagen möchtest und puste vorsichtig über den Flaschenhals einer leeren Wasserflasche. Du kannst damit toll selbst Musik machen.
Frage 6:
Wie können Tiere ohne Wasser in der Wüste überleben?
Antwort:
Weil es in der Wüste sehr selten regnet, gibt es dort kaum Wasser. Das Regenwasser verdunstet meistens schon am Himmel. Trotzdem leben Tiere in der Wüste und haben sich an den Wassermangel angepasst. Viele Tiere müssen nicht trinken, sondern beziehen ihr Wasser aus ihrer Nahrung. Wüstenkamele können ganz viel auf einmal trinken und speichern das Wasser. So können sie lange ohne wieder zu Trinken auskommen. Elefanten spüren das Wasser mit ihren Instinkten auf und graben auch nach verborgenem Wasser in der Erde. Manche Tiere sammeln auch das Wasser von dem Morgennebel auf ihrem Körper und trinken es dann von da.
Wenn es das nächste Mal Regnet, stelle große und kleine Eimer in den Garten und sammle darin das Regenwasser. Wenn es aufgehört hat zu regnen, messe das gesammelte Wasser und vergleiche deine Ergebnisse.
Frage 7:
Sind fleischfressende Pflanzen gefährlich?
Antwort:
Fleischfressende Pflanzen haben die Fantasie der Menschen schon immer besonders angeregt, zum Beispiel in Gruselgeschichten. Doch gleich vorweg: Selbst die größte fleischfressende Pflanze kann dir nichts tun. Sie heißt Sumpfkrug, ist 2 Meter groß und stammt aus einem besonders einsamen Teil des Urwalds von Venezuela in Südamerika. Die Pflanze besitzt trichterförmige, grüne bis rötliche Blätter, die vorne von einer überhängenden Kappe beinahe verschlossen werden. Sie verströmen einen süßlichen Duft, der von dem Nektar im Innern jedes Blatts kommt. Dadurch werden Insekten angelockt – zu ihrem letzten Mahl! Sie fallen in das trichterförmige Blatt und werden dort verdaut. So können die Pflanzen auch in Gegenden überleben, wo es im Boden kaum Nährstoffe gibt.
Du kannst daheim ganz einfach Kresse oder Sprossen für den Salat selber züchten. Wie das geht, wird hier erklärt: https://missbroccoli.com/kresse-ziehen/
Frage 8:
Wie wurden die Dinosaurier entdeckt?
Antwort:
Schon vor Jahrtausenden fand man Dinosaurierknochen. Zu dieser Zeit waren Dinosaurier noch unbekannt und die Menschen dachten, dass die Überreste von Drachen oder anderen Fantasiewesen stammen. Der Arzt Gideon Mantell untersuchte 1822 versteinerte Zähne. Er kam zu dem Schluss, dass diese von einem großen Reptil stammen mussten. Da die Gesteinsschicht, in der die Zähne gefunden wurden, ungefähr 130 Millionen Jahre alt war, mussten diese Fossilien unglaublich alt sein. Mantell nannte den riesigen Zähne-Besitzer „Iguanodon“ (Leguanzahn). Zwei Jahre später beschrieb der Engländer William Buckland das erste Mal einen Dinosaurier. Er untersuchte riesige Kieferknochen. Buckland stellte fest, dass diese zu einem mächtigen Reptil gehören mussten, und nannte ihren Besitzer „Megalosaurus“, was große Echse bedeutet.
Wenn deine Eltern das nächste Mal das Blumenbeet umgraben, untersuche die ausgegrabene Erde. Es ist spannend, was du da alles finden kannst.
Frage 9:
Warum hat der Mond so viele Krater?
Antwort:
Der Mond hat zwar eine dicke Außenkruste ist aber mit meterhohem Sand bedeckt. Anders als die Erde, hat der Mond keine schützende Luftschicht um sich herum. Deshalb können Meteoriten ungebremst auf den Mond krachen. Dort wo sie landen, hinterlassen sie die Krater. Weil es auf dem Mond keine Luft gibt, können dort auch keine Menschen wohnen. Wie im Weltall braucht man zum atmen einen Raumanzug. Auch wegen der Temperatur kann dort kein Mensch leben. Die Temperatur schwankt nämlich stark. Tagsüber kann es mit 130 °C dreimal so heiß wie in Afrika sein und nachts sind es dann -160 °C – das ist dreimal so kalt wie im Winter in der Arktis.
Male deine eigene Karte von den Mondkratern. Beim nächsten Vollmond klebst du mit Klebestreifen ein weißes Blatt Papier an deine Fensterscheibe und zeichnest den Mond und seine Krater nach. Du wirst überrascht sein von deinem Ergebnis.
Frage 10:
Mit Zitronen gegen Skorbut?
Antwort:
Eine Geißel der Seefahrt.
Vor ungefähr 500 Jahren war die große Zeit der Seefahrt und der Entdeckungen. Mit ihren Segelschiffen sind die europäischen Seefahrer monatelang unterwegs gewesen, ohne auch nur einmal an Land zu gehen. Auf vielen Schiffen breiteten sich nach rund zwei Monaten eine geheimnisvolle Krankheit aus. Die Seefahrer wurden müde, bekamen oft Schnupfen und dann fielen ihnen die Zähne aus. Ihnen wurde dauernd schwindelig, dann kam Fieber dazu und am Ende starben sie. Die Krankheit wurde Skorbut genannt. Irgendwann hat man gemerkt, dass die Krankheit von dem schlechten Essen der Seeleute kam. Als sie dann später immer genug Vitamin C in Form von Zitronen oder Sauerkraut an Bord hatten, war es mit dem Skorbut vorbei.
Wann habt ihr das letzte Mal Sauerkraut gegessen? Helfe deinen Eltern beim Kochen, gemeinsam macht das viel Spaß.
Frage 11/12:
Wann gab es die Mammuts?
Antwort:
Die letzten Mammuts. Jeder kennt Manni, Ellie und Peaches, die lustigen Mammuts aus den „Ice Age-Filmen“. Mittlerweile gibt es keine Mammuts mehr. Ihre letzten lebenden Verwandten sind heute die Elefanten. Aber so lange, wie du vielleicht glaubst, sind die zotteligen Riesen noch gar nicht ausgestorben. Die letzten Mammuts waren die Wollhaarmammuts. Die haben auch bei uns gelebt, zum Beispiel in der letzten Eiszeit. Sie wurden von den damaligen Steinzeitmenschen gejagt. Als es dann immer wärmer wurde, sind sie – wie Manni im Film – nach Norden gewandert, wo es noch kalt blieb. Die letzten Mammuts haben hier vor ungefähr 4.000 Jahren gelebt – zu jener Zeit, als die alten Ägypter am warmen Mittelmeer bereits ihre berühmten Pyramiden gebaut hatten.
Warum schaut ihr euch nicht zusammen mit euren Eltern eine Folge von Manni und seinen Freunden an?
Frage 13:
Warum hat ein Gecko in der Wüste Schwimmhäute?
Antwort:
Die meisten Tiere brauchen Schwimmhäute zwischen ihren Zehen, damit sie besser schwimmen können. Der Wüstengecko benutzt sie anders. Mit den Schwimmhäuten verhindert er, dass er in dem feinen Wüstensand einsinkt, wenn er darüber läuft. So verteilt er sein Gewicht auf einer größeren Fläche. Auch sonst ist sein Aussehen sehr auffällig. Seine Haut ist rosa-gelb mit einigen dunklen Flecken. Sie hat feine Schuppen und ist leicht durchscheinend, sodass man sogar einige Organe sehen kann.
Schnapp dir Eimer, Schaufel, Förmchen und ab damit auf den nächsten Spielplatz. Du kannst bestimmt eine großartige Sandburg bauen.
Frage 14:
Kennst du Bauernregeln?
Antwort: Der Wetterbericht der Vergangenheit.
In früheren Zeiten gab es keine Radios, Telefone, Fernseher oder Computer. Trotzdem mussten die Menschen eine Möglichkeit finden, das Wetter möglichst genau vorherzusagen. Dies war vor allem für Gärtner und Bauern wichtig, damit sie ihre Arbeit planen konnten. Schon in uralten Schriften kann man sehen, dass sich auch die Römer, die Griechen, die Ägypter stark mit der Deutung des Wetters beschäftigt haben. Sie haben das Wetter und auch die Natur wie etwa Tiere und Pflanzen über viele Jahrzehnt hinweg genau beobachtet und ihre Beobachtungen aufgeschrieben. Aus diesen Aufzeichnungen sind dann nach und nach die Bauernregeln entstanden. Diese kennst du bestimmt: „Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter – oder es bleibt, wie es ist!“
Viele weitere Bauernregeln findest du hier: https://www.tierchenwelt.de/specials/tierleben/3257-bauernregeln.html
Frage 15:
Warum haben Dinosaurier so komplizierte Namen?
Antwort:
Ihren Namen bekamen die Dinosaurier 1841 vom englischen Museumsleiter Richard Owen. Er brauchte einen Begriff, um die vielen bis dahin gefundenen Urzeitreptilien zu beschreiben. Er wählte die griechischen Begriffe „Deinos“ = „schrecklich“ und „saurus“ = „Echse“. Also heißt Dinosaurier „schreckliche Echse“. Alle Tiere und Pflanzen haben lateinische oder griechische Namen, damit alle Forscher die Namen verstehen, auch wenn sie eine andere Sprache sprechen. Die Namen der Dinosaurier bezeichnen meist eine besondere Eigenschaft der Tiere oder den Fundort der Fossilien. So ist der Lethosaurus nach seinem Fundort Letho benannt worden. Der Chasmosaurus hat seinen Namen, weil es so aussah, als hätte er Löcher auf seinem Schild im Nacken. Chasmosaurus heißt übersetzt „Lochechse“. Du siehst also, wenn man die Namen übersetzt, sind sie ganz leicht.
Noch keine Idee für den nächsten Ausflug? Kuck mal hier: https://www.dinopark.de/
Frage 16:
Was ist die Milchstraße?
Antwort:
Die Milchstraße ist die Galaxie, in der wir leben. Eine Galaxie ist ein riesiges Gebilde im Weltall. In diesem Gebilde befindet sich nicht nur die Erde, sondern auch ungeheuer viele andere Planeten und Sterne. Galaxien sind unterschiedlich groß. Die Milchstraße ist eine Spiralgalaxie, weil sie wie eine Spirale geformt ist. Von der Seite betrachtet sieht die Milchstraße wie ein Ufo und von oben wie eine riesige Zuckerschnecke aus. Ihren Namen hat die Milchstraße, weil sie sich wirbelnd dreht, wie milch beim Einschütten in ein Glas.
Hier findest du weitere Informationen zur Milchstraße: https://klexikon.zum.de/wiki/Milchstra%C3%9Fe
Frage 17:
Wie groß ist die größte Höhle der Welt?
Antwort:
Wenn du denkst, Höhlen wären immer klein und gemütlich, dann irrst du. Die größte Höhle der Welt, die Mammut-Höhle im amerikanischen Bundesstaat Kentucky, ist sagenhafte 590 km lang. Das ist so weit wie von Köln oder München nach Berlin. Also einmal quer durch Deutschland. Die tiefste Höhle der Welt findet sich in dem kleinen Land Georgien und führt über 2.000 Meter in die Tiefe. Den größten einzelnen Raum besitzt die Good-Luck-Höhle auf der Insel Borneo in Asien. Er heißt Sarawak-Kammer, ist 700 Meter lang, 400 Meter breit und fast 100 Meter hoch. Die größte Höhle Deutschlands ist das „Riesending“ in den Alpen mit einer Länge von 15 km und einer Tiefe von 1.000 Metern.
Bei der nächsten Übernachtungsparty könnt ihr zusammen aus Decken und Tüchern sowie einem Besen und viel Stühlen eine Schlafhöhle bauen.
Frage 18/19:
Die heißen berühmte Lichter, die man am Himmel sehen kann?
- Blinklichter
- Irrlichter
- Polarlichter
- Farblichter
Antwort:
c) Polarlichter
Ganz weit im Norden der Erde ist es im Winter bis zu drei Monate lang dunkel. Doch manchmal erscheinen plötzlich riesige Lichtschleier, die sich wie eine Gardine im Wind über den schwarzen Himmel bewegen. Sie erstrahlen in bunten Farben, meist grün oder rot, aber manchmal auch violett und blau. Das sieht aus wie Zauberei. Ist es aber nicht. Die Polarlichter entstehen, wenn besonders starker Sonnenwind auf das Magnetfeld der Erde trifft. Der Sonnenwind ist die gesamte Strahlung, die die Sonne neben dem Licht sonst noch so aussendet. Polarlichter gibt es übrigens auch ganz im Süden der Erde. An den Polen ist das Magnetfeld der Erde nämlich besonders stark. Bei extremen Sonnenwinden gibt es Polarlichter manchmal auch bei uns.
Buchtipp: Malin und das weiße Rentier von Ingrid Zellner
Frage 20:
Was ist in den Höckern eines Kamels?
Antwort:
Das Kamel, auch Trampeltier genannt, hat zwei Höcker. In diesen lagert es Fett, das ihm als Nahrungsersatz dient. Bis zu 30 Tage kann es ohne Nahrung und 14 Tage ohne Wasser auskommen. Ein Kamel kann bis zu 100 Liter Wasser in 10 Minuten trinken und diesen Wasservorrat in seinem Magensystem speichern. Das Fett in den Höckern hat noch einen weiteren Vorteil. Fett leitet schlecht Wärme. Wenn die Sonne auf die Höcker scheint, dauert es lange, bis es im Körper des Kamels warm wird. Deshalb tragen die Kamele ihr Fett auf dem Rücken, sie benutzen es als Sonnenschutz.
Hier findest du weitere interessante Dinge über das Kamel heraus: https://www.kindernetz.de/wissen/tierlexikon/steckbrief-kamel-100.html
Frage 21:
Was ist eigentlich eine Bienenweide?
Antwort:
Nektar und Pollen für den Honig.
Eine Bienenweide ist eine Pflanze, die besonders viel Nektar und Pollen erzeugt und deshalb von Bienen besonders gerne besucht wird. Wenn bei schönem Wetter im März die ersten Bienen ausschwärmen, blühen noch nicht allzu viele Pflanzen. Jetzt sind es oft die Weidenbäume, die mi ihren frühen Kätzchen die Bienen wie magnetisch anziehen. Später im Frühjahr und im Sommer ist in der Natur der Tisch für die Bienen meistens reich gedeckt. Spät im Jahr kann man dann große Ansammlungen der nützlichen Insekten an Efeu beobachten, er ebenfalls zu den guten Bienenweiden zählt. Übrigens, im Garten geben gerade die besonders schönen Zierpflanzen oft gar keinen Nektar und sind für die Bienen daher uninteressant.
Warum legst du nicht zusammen mit deine Eltern im Garten eine Blumenweide an? Saatgut findest du in allen Garten- und Baumärkten.
Frage 22:
Warum fraß der Diplodocus den ganzen Tag?
Antwort:
Der Diplodocus lebte vor ungefähr 150 Millionen Jahren in Nordamerika und gehört zu den längsten Dinos. Dieser Saurier war ein Pflanzenfresser. Durch seine enorme Größe konnte er Äste abfressen, die für andere Tiere unerreichbar waren. Er war die meiste Zeit des Tages mit Fressen beschäftigt, denn sein Maul war sehr klein. Der Riese musste es häufig füllen, um satt zu werden. Für einen Pflanzenfresser hatte der Diplodocus einen schlanken Körper. Dieser war allerdings sehr lang und maß insgesamt fast 30 Meter. Damit war er so lang wie drei Autobusse. Auch sein Schwanz war sehr lang. Forscher vermuten, dass er diesen zum Abstützen brauchte. Wie mit einer Peitsche, konnte er sich damit auch gut verteidigen.
Was du sonst noch mit einer Peitsche machen kannst, siehst du hier: https://www.youtube.com/watch?v=Ghl1ZsdPbOc
Frage 23:
Wie viele Planeten gibt es in unserem Sonnensystem?
- 5
- 8
- 9
- 12
Antwort:
b) 8
Es gibt insgesamt 8 Planeten in unserem Sonnensystem. Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Alle diese Planeten kreisen um die Sonne. Deshalb wird es auch Sonnensystem genannt. Erst vor 500 Jahren fand der Astronom Nikolaus Kopernikus heraus, dass die Sonne der Mittelpunkt ist, um den alle Planeten kreisen. Vorher dachten die Menschen, dass die Erde der Mittelpunkt des Sonnensystems ist. Es gibt übrigens einen Merksatz, mit dem du dir die Reihenfolge der Planeten merken kannst: „Mein Vater Erklärt Mir Jeden Sonntag Unseren Nachthimmel“: Mit diesem Satz weißt du, dass der Merkur am nächsten an der Sonne dran ist und er Neptun am weitesten von der Sonne entfernt ist. Bis 2006 gab es sogar noch einen neunten Planeten: den Pluto. Dann haben Wissenschaftler den Begriff Planet neu erklärt und seitdem ist Pluto nur noch ein Zwergplanet.
Hier findest du ein leckeres Weltraumkuchenrezept. Viel Spaß beim Backen und guten Appetit. https://www.oetker.de/rezepte/r/weltall-kuchen
Frage 24:
Können Fische riechen?
Antwort:
Die Nase der Fische?
Wenn Fische nicht mehr frisch sind, riechen sie. Aber haben Fische auch eine gute Nase? Und ob! Zum Beispiel der Lachs. Er wird im Süßwasser geboren und lebt dann im Meer. Erst wenn er erwachsen ist, zieht er zur Paarung wieder in die Flüsse. Mit seinem unglaublich feinen Geruchssinn findet er nicht nur den richtigen Fluss seiner Geburt wieder, sondern sogar auch die genaue Stelle. Eine ähnlich feine Nase besitzt auch der Flussaal, der mit Hilfe seiner Nase 5.000 km einmal quer durch den Atlantik zu seinen Laichgebieten findet. Legendär sind auch die Haie, die vor allem Blut im Meerwasser über viele Kilometer Entfernung riechen können. Dabei können manche Haie sogar einen einzigen Tropfen Blut in der Wassermenge eines großen Schwimmbeckens riechen.
Verbinde dir die Augen und konzentriere dich auf deine Nase. Es ist toll, was du plötzlich alles erkennen kannst.
Frage 25/26:
Kann ein Hund Bürgermeister sein?
Antwort:
Ein Bürgermeister auf viel Pfoten.
Idyllwild, eine kleine Stadt in Kalifornien in Amerika, hat seit 2012 keinen menschlichen Bürgermeister mehr. 2012 sammelte eine Tierschutzorganisation Spenden und führte eine Wahl durch, bei der ein Hund oder eine Katze zum Bürgermeister gewählt werden sollten. So wurde der Golden Retriever Mayor Max Bürgermeister. Heute regiert sein Nachfolger der Golden Retriever Mayor Max II. Aber wie kann ein Hund Bürgermeister sein? Da die kleine Stadt vor dem Gesetz nicht als Stadt gilt, muss sie auch keinen Bürgermeister haben. Mayor Max II. ist also nicht wirklich ein Bürgermeister, sondern wird nur so genannt. Seine Aufgaben sind es, Touristen zu begrüßen, Krankenhäuser zu besuchen und Liebe und Freude zu verteilen. Denn wer kann schon traurig sein, wenn er von einem Bürgermeister auf vier Pfoten besucht wird?
Gibt es dort, wo du wohnst auch die Möglichkeit, dich ehrenamtlich zu engagieren? Du findest bestimmt eine Möglichkeit.
Frage 27:
Welches Tier leuchtet im Dunkeln, wenn man es mit einer Schwarzlicht-Lampe anstrahlt?
Antwort:
Wenn man Nachts in der Wüste unterwegs ist, möchte man vermeiden, auf einen Wüstenskorpion zu treten. Der Stich ist sehr schmerzhaft und giftig. Wenn man jedoch mit einer Schwarzlicht-Lampe auf den Boden vor sich leuchtet, kann man erkennen, ob sich ein Wüstenskorpion vor einem befindet. Denn der Wüstenskorpion leuchtet. Außen am Körper des Skorpions befinden sich kleine Teilchen, die auf die UV Stahlen und Schwarzlicht reagieren und leuchten. Dieses Leuchten wird als Fluoreszenz bezeichnet. Wenn der Mond scheint, strahle er auch UV Strahlen aus und der Skorpion leuchtet auch.
Was es noch alles über Skorpione zu wissen gibt, findest du hier:
https://www.tierchenwelt.de/spinnen/717-skorpion-spinnentier.html
Frage 28:
Wie heißt ein heute ausgestorbenen Riesenvogel?
- Xoxo
- Bobo
- Dodo
- Lolo
Antwort:
c) Dodo
Der Dodo war ein flugunfähiger Vogel aus der Familie der Tauben. Er war ungefähr einen Meter groß, 20 kg schwer und besaß einen plumpen Körperbau. Jahrhunderte lang lebte die Fußgänger-Riesentaube auf der Insel Mauritius mit den Ureinwohnern im Einklang. Als aber die Europäer auftauchten und massenhaft Proviant für ihre Schiffe brauchten, ging es dem Dodo an den Kragen. Dazu kamen die vielen Hunde, Katzen und Ratten, die es vorher nicht gab und die nun zusätzlich Jagd auf den Dodo und seine Nester machten. Für den Dodo kam dazu, dass er eigentlich keine natürlichen Feinde hatte und sich deshalb auch nicht schützen konnte. Vor über 300 Jahren ist der Dodo dann schließlich ausgestorben.
Hier findest du noch mehr über den Dodo: https://klexikon.zum.de/wiki/Dodo-Vogel
Frage 29:
Warum wissen wir heute so viel über Dinosaurier?
Antwort:
Da niemals ein Mensch einen Dinosaurier zu Gesicht bekommen hat, kann man über sie vieles, wie z. B. ihre Hautfarbe oder die Geräusche, die sie machten, nur vermuten. Anhand der Knochen können Paläoontologen aber vieles herausfinden. Paläoontologen sind Forscher für ausgestorbene Pflanzen und Tiere, also auch für Dinosaurier. Sie wissen die Größe des Dinosauriers. Dafür reicht schon ein einzelner Knochen aus dem Oberschenkel. Forscher können sogar mit den Zähnen herausfinden, ob der Dinosaurier ein Fleisch- oder Pflanzenfresser war. Pflanzenfresser hatten breite, flache Zähne, während Fleischfresser spitze Zähne hatten. Anhand der Knochen können Forscher herausfinden, was die Dinosaurier gefressen haben und sogar, wie sie gestorben sind.
Versuche beim nächsten Zoobesuch auf die Zähne der Tiere zu achten und finde heraus, ob sie Fleisch- oder Pflanzenfresser sind.
Frage 30:
Wie überwinden Raketen die Schwerkraft?
Antwort:
Die Schwerkraft hält uns auf der Erde fest. Sonst würden wir von der Erde runterfallen. Wenn man aber in den Weltraum fliegen will, stört die Schwerkraft. Um ihr zu entkommen, braucht man ungeheure Kräfte. Wenn du mit deiner Familie im Auto auf der Autobahn fährst, dann seid ihr wahrscheinlich um die 120 km/h schnell. Das heißt, dass das Auto in einer Stunde 120 km zurücklegt. In einem Flugzeug ist man ungefähr 1.000 km/h schnell. Das reicht aber noch lange nicht, um von der Erde ins All zu fliegen. Dafür muss man ungefähr 40.000 km/h schnell sein. Deswegen sind die Raketen, mit denen man ins Weltall fliegt, unglaublich stark. Wenn die Raumschiffe von der Rakete in eine Umlaufbahn gebracht worden sind, werden sie immer noch von der Schwerkraft festgehalten. Deswegen umrunden die Raumschiffe die Erde immer einige Male und zünden dann ihre Triebwerke, um der Anziehungskraft weiter zu entkommen.
Eine Rakete kannst du auch selbst bauen. Hier findest du die Anleitung dazu: https://www.kreativekiste.de/wasser-luft-rakete-bauanleitung
Frage 31:
Wie dreht sich das Wasser im Abfluss?
Antwort:
Im Norden anders, als im Süden! Das abfließende Wasser in einem Waschbecken oder einer Badewanne erzeugt einen Strudel, der auf der Nordhalbkugel der Erde entgegen der Richtung verläuft, in die sich die Zeiger auf einer Uhr bewegen. Das nennt man „entgegen dem Uhrzeigersinn“. Auf der Südhalbkugel der Erde ist das anders. Hier dreht sich das Wasser genau im Uhrzeigersinn. Auch riesige Wolkengebiete in der Erdatmosphäre verhalten sich so. Der Grund: Durch die Drehung der Erdkugel um ihre eigene Achse entsteht eine Kraft. Man nennt sie „Coriolis-Kraft“. Sie ist zwar sehr schwach, aber immerhin stark genug, um die beschriebenen Effekte zu bewirken. Allerdings kann die Form des Waschbeckens auch dazu führen, dass das Wasser andersherum abfließt.
Untersuche eure Waschbecken. Drehen sich eure Wasserstrudel im Uhrzeigersinn oder entgegen?
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