Wissen für Kids 04-23
Wissen für Kids 04-23 Paul und Pauline und die Ostereiersuche
Bei Paul und Pauline und Wissen für Kids 04-23 hat der Osterhase doch tatsächlich seinen Leiterwagen mit den Mohrrüben vergessen. Oli hat ihn entdeckt und ist natürlich sofort zu den beiden gerannt, um ihnen das zu erzählen. jetzt fragen sich die beiden natürlich, wenn der Leiterwagen voll Mohrrüben ist, wo hatte der Osterhase noch Platz für die Ostereier? Hat er überhaupt für die beiden bei Wissen für Kids 04-23 welche dagelassen und wo hat der Osterhase die Ostereier versteckt? Habt ihr nicht Lust den beiden zu helfen und die Ostereier zu suchen? Die sind auf den Bildern versteckt an den unmöglichsten Orten. Aber wenn ihr genau hinschaut, findet ihr die ganz leicht und könnt Paul und Pauline ja verraten, wo die Ostereier versteckt sind. Dann Wissen die beiden auch endlich, ob sie auch alle gefunden haben bei den Bildern von Wissen für Kids 04-23. Schreibt dazu doch einfach eine WhatsApp an mich wie viele Ostereier ihr gefunden habt. Dann gebe ich die Info an Paul und Pauline weiter. Aber bitte immer schön fragen vorher, nicht dass eure Eltern schimpfen.
Natürlich gibt es auch für diesen Monat ein Wissensheftchen zum Blättern und das Ganze im Downloadbereich als PDF-Datei zum Download. Aber bitte bevor ihr Blödsinn macht, immer vorher Mama und Papa Fragen nicht das die schimpfen und dann der Haussegen wegen Paul und Pauline und ihrem Wissen für Kids 04-23 und den Ostereiern schiff hängt. Das ist das letzte, was die beiden wollen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Ostereiersuche.
Dann wollen wir mal anfangen mit der Ostereier suche bei den Bildern von Wissen für Kids 04-23
01./02. April
Wie wird ein ganzer Tag abgeschafft?
Achtung: An diesem Samstag ist zum letzten Mal der 1. April. Weil die Leute an diesem Tag nämlich andauernd Aprilscherze machen und damit eine Menge Chaos anrichten, wird der 1. April ab dem nächsten Jahr abgeschafft. Das hat die deutsche Regierung beschlossen. Wenn du also noch mal jemand so richtig in den „April Schicken“ willst, ist heute deine letzte Chance. Aber wie soll das denn dann in Zukunft gehen? Im nächsten Jahr kommt zweimal der 31. März und dann direkt der 02. April. Im Jahr darauf kommt nach dem 31. März dann zweimal der 2. April. Und so wechselt sich das dann in Zukunft jedes Jahr ab. Damit soll uns dann eine Menge Unsinn erspart bleiben – aber irgendwie auch schade, oder?
Und weil Scherzkekse lecker sind, gibt es heute einen Link zu einem tollen Keksrezept. https://www.chefkoch.de/rezepte/3615581543603796/Lemon-Cheesecake-Cookies.html
Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit beim Essen.
03 April
Was ist ein Aasfresser?
Aas ist der tote Körper eines Tieres, auch Kadaver genannt. Aasfresser sind Tiere, die nicht selbst jagen, sondern bereits tote Tiere fressen. Bekannte Aasfresser sind zum Beispiel Geier. Sie können aus der Luft Aas au 3 Kilometer Entfernung sehen. Aasfresser sind quasi die Gesundheitspolizei. Wenn sie die Kadaver fressen, sorgen sie dafür, dass sich keine Bakterien ausbreiten, die sich auf den toten Körpern nach kurzer Zeit bilden. So können sich keine Krankheiten ausbreiten. Die Bakterien können den Aasfressern nichts antun, denn sie können gut damit umgehen.
Stöber einfach mal, wenn es draußen wieder regnet, zusammen mit deinen Eltern im Internet um weitere Aasfresser zu finden.
04 April
Was ist Feinstaub?
Der feinste Staub
Staub kennst du bestimmt. Es besteht aus winzigen Teilchen, die in der Luft schweben und sich dann langsam ablagern können. Manchmal kannst du sehen, wie der Staub im Sonnenlicht „tanzt“. Es gibt verschiedene Arten von Staub. Meist besteht er aus Ruß, Rauch oder aufgewirbeltem Sand und Blütenstaub. Besonders gefährlich ist der Feinstaub. Das sind besonders kleine Staubkörner, die du gar nicht ohne ein Mikroskop sehen kannst. Er wird meist vom Menschen verursacht, vor allem durch Feuer und den Autoverkehr. Das Gefährliche an Feinstaub: Er ist so klein, dass du ihn – im Gegensatz zu größeren Staubkörnern – bis tief in die Lunge einatmen kannst. Und das kann sehr ungesund sein. Deshalb sollte man nicht so viel Feuer machen und das Auto auch mal stehen lassen.
Macht doch am nächsten Wochenende zusammen eine Familienradtour.
05-April
Welcher Dinosaurier hatte eine lange Zunge?
Der Camptosaurus ist bekannt durch seine besonders lange Zunge. Sie dient wahrscheinlich dazu, Blätter und Äste festzuhalten und ins Maul zu ziehen, denn er war ein Pflanzenfresser. Das erkennt man gut an seinem schnabelähnlichen langen Maul. Er hatte besonders große, dehnbare Wangen, in denen er abgefressene Nahrung sammeln konnte, bevor er sie mit seinen Backenzähnen zerkleinerte. Der Camptosaurus war ungefähr so groß wie eine Giraffe. Genauso wie eine Giraffe auch, konnte er mit seiner Zunge seine eigene Nase anstubsen. Er lief meistens aufrecht und stützte sich, wahrscheinlich nur beim Fressen, mit seinen kurzen Vorderbeinen ab.
Hast du auch so eine lange Zunge? Versuche doch mal, ob du mit deiner Zungenspitze an deine Nasenspitze kommst.
06 April
Wann wurde die erste Rakete gebaut?
Vor über 1000 Jahren fingen die Chinesen an, Raketen zu bauen. Damit wollten sie aber nicht in den Weltraum fliegen, sondern nur ihre Feinde erschrecken. Die ersten Raketen sahen aus wie die heutigen Feuerwerksraketen und wurden durch Schwarzpulver angetrieben. 1962 schaffte es der Amerikaner Robert Goddard als Erster, eine funktionstüchtige Rakete zu bauen und zum Fliegen zu bringen. Das war ein unglaublicher Erfolg, auch wenn die Rakete nur 50 Meter weit flog. Ach andere Forscher versuchten funktionstüchtige Raketen zu bauen. Das war kompliziert und kostete eine Menge Zeit. Doch 1944 wurde die erste voll funktionstüchtige Rakete, die deutsche V2 das erste Mal eingesetzt. Der deutsche Raketentechniker Wernher von Braun entwickelte sie für den Einsatz als fliegende Bombe im Zweiten Weltkrieg.
Bei You Tube gibt es ein paar ganz tolle Videoanleitungen die zeigen, wie du superschöne Raketen malen kannst. Schau mal zusammen mit deinen Eltern nach und male anschließend deine eigene kunterbunte Rakete.
07 April
Gab es in Deutschland Wikinger?
Das sagenhafte Haithabu
Bei den legendären Wikingern denkt man automatisch an Schweden, Norwegen oder Dänemark. Aber es gab auch in Deutschland Wikinger. Sie lebten in der sagenhaften Stadt Haithabu. Die lag etwas im Landesinneren am Ende der Schlei. Das ist ein Meeresarm der Ostsee. Das Gebiet gehört heute zum Bundesland Schleswig-Holstein. Ganz in der Nähe befindet sich die Kreisstadt Schleswig. Als die Wikinger Haithabu vor über 1200 Jahren gründeten, war dies die erste richtige Stadt in Mordeuropa. Fast dreihundert Jahre lang war Haithabu ein bedeutendes Handelszentrum. Dann wurde die reiche Stadt von den Norwegern unter König Harald dem Harten niedergebrannt und zerstört. Heute kannst du dort ei spannendes Wikingermuseum besuchen.
Wäre das nicht mal eine tolle Idee für einen Familienausflug?
08/09. April
Warum gibt es Osterfeuer?
Gegen Hexen, Dämonen und das Böse
In vielen Gegenden von Deutschland werden in der Nacht von Samstag zu Ostersonntag Osterfeuer angezündet. Dies ist ein sehr alter Brauch, den es wahrscheinlich schon seit dem Mittelalter gibt. Damals nannte man die Osterfeuer „Hildebrand“, was so viel wie „heiliges Feuer“ bedeutet. Die Osterfeuer sollten Hexen, Dämonen und überhaupt alles Böse abschrecken. Gleichzeitig sind sie ein Symbol für Jesus Christus als Licht der Welt. Manchmal baut man auch riesige Räder aus Reisig, die man dann mit Hilfe von langen Stangen brennend von den Hügeln hinunter in die Täler rollen lässt. Vor allem auf den Dörfern und in kleineren Städten kümmern sich heute oft die Feuerwehren um die Sicherheit beim Osterfeuer und kümmern sich um das leibliche Wohl dabei.
Vielleicht hat ihr Lust, und geht zusammen mit euren Eltern in diesem Jahr zum Osterfeuer bei euch zu Hause.
10. April
Warum hat der Wüstenfuchs so große Ohren?
Der Wüstenfuchs, auch Fennek genannt, lebt nur an trockenen Orten wie der Wüste. Er kann nicht schwitzen, weil er keine Schweißdrüsen hat. Also gibt er seine überschüssige Wärmeüber seine riesigen Ohren ab. Er schwitzt „sozusagen“ mit seinen Ohren. Auch sonst ist er gut gegen die Hitze gerüstet. An seinen Füßen hat er Haare, damit er über den heißen Sand laufen kann, ohne sich die Füße zu verbrennen. Seine Ohren sind im Verhältnis genau so groß wie sein Kopf. Damit hat er einen weiteren Vorteil. Er kann damit viel besser hören. .
Kannst du gut hören? Schließe deine Augen und versuche dich auf die Geräusche in deiner Umgebung zu konzentrieren. Du wirst erstaunt sein, wie viel du hören kannst, wenn du nichts siehst.
11. April
Was macht ein Wetterfrosch?
Tierische Wettervorhersage
In früheren Zeiten, als es noch keinen Fernseher und keine Wetterapp gab, haben die Menschen das Verhalten von Tieren für die Wettervorhersagen benutzt. Besonders beliebt war dafür vor allem der Laubfrosch. Er gehört zu den kletternden Fröschen und ist der einzige Frosch aus der Familie der Baumfrösche, der bei uns vorkommt. Bei schönem Wetter klettert der ziemlich kleine Laubfrosch gerne auf Bäume, um sich dann auf deren Blättern zu sonnen. Die Menschen haben deshalb früher Laubfrösche in Gläser mit kleinen Leitern gesperrt. Kletterte der Frosch die Leiter hoch, sagte er damit Sonnenschein voraus. Das ist allerdings ziemlich unsicher. Die Frösche reagieren nämlich nur auf das Wetter, können es aber nicht vorhersehen. Außerdem ist das eine große Quälerei für die freiheitsliebenden Frösche und heute zum Glück strengstens verboten. Der Laubfrosch ist streng geschützt.
Mit ganz einfachen Materialien könnt ihr euch euer eigenes Barometer, so heißt das Gerät mit dem Wettervorhersagen erstellt werden, bauen und somit euren eigenen Wetterbericht machen. Hier könnt ihr nachlesen, wie das genau geht: https://www.geo.de/geolino/basteln/10748-rtkl-bastelanleitung-wetterstation
12 April
Warum sah der Chasmosaurus so gefährlich aus?
Der Chasmosaurus trug ein gigantisches Schild im Nacken. Dieser Dino war ein sehr beeindruckendes Tier und sah besonders abschreckend aus. Sein riesiges Nackenschild war von spitzen Körnern umrandet. Auch auf seinem Kopf und seiner Nase trug der Chasmosaurus Furcht einflößende Hörner, die sicher für seine Feinde eine gefährliche und abschreckende Waffe waren. Dieser 5 Meter lange Horn-Dinosaurier hatte ein Maul, das einem Papageienschnabel sehr ähnlich war. Damit konnte er, wie mit einer Zange, gut kräftige Pflanzennahrung abkneifen. Mit der Spitze seines Schnabels konnte er gezielt seine Nahrung greifen.
Er gehört übrigens zur selben Familie, wie Cera, die kleine rosa Dreihorndame und beste Freundin von Littlefoot.
Kennst du schon die tollen Bücher und Hörspiele von Littlefoot und Cera? Ich bin sicher, wenn du mit deinen Eltern in der Bücherei stöberst, wirst du viele davon finden.
13. April
Wie funktioniert eine Rakete?
Wenn du eine Ballon aufbläst, seine Öffnung zudrückst, ihn nach unter hältst und schnell deine Finger öffnest, dann kannst du das Prinzip beobachten, mit dem Raketen es schaffen, die Erde zu verlassen. Das Rückstoßprinzip. Dafür wird entzündetes Gas gebündelt und am Ende der Rakete das nach untern zeigt, plötzlich ausgestoßen, wodurch ein Rückstoß entsteht. Durch diesen Stoß hebt die Rakete in entgegengesetzter Richtung ab. Weltraumraketen müssen aber noch etwas ganz Besonderes können: Sie müssen es schaffen, der Anziehungskraft der Erde zu entrinnen. Erst mit einer sagenhaften Geschwindigkeit gelingt es Raketen, durch die Erdatmosphäre zu stoßen und die Anziehungskraft zu überwinden. Raketen müssen außerdem sehr aufwendig gebaut werden, damit sie alles, was sie für einen langen Weltraumflug benötigen, mit sich tragen können.
Besorge dir unterschiedliche große und kleine Luftballons und probiere aus, welcher am weitesten fliegt.
14 April
Wie hieß ein germanisches Volk in der Römerzeit?
- Roten
- Goten
- Toten
- Boten
Die Goten
Die Goten waren ein germanisches Volk, das in der römischen Geschichte eine besondere Rolle gespielt hat. Zuerst lebten sie an der Ostsee und zogen von dort nach Süden bis an das Schwarze Meer. Hier kam es zu ersten Kämpfen mit den Römern. Dabei teilten sie ich langsam in zwei Völker auf, die Ostgoten und die Westgoten. Die Ostgoten wurden von dem Reitervolk der Hunnen besiegt. Später hat ihr König Theoderich sein eigenes Reich errichtet. Dieses wurde schließlich von den Römern vernichtet. Die Westgoten sind bei der Völkerwanderung durch das ganze römische Reich nach Westen gezogen und haben dann in Spanien ein eigenes Königreich errichtet. Am Ende wurde es von den anstürmenden Arabern zerstört.
Apropos Wandern, wann wart ihr eigentlich das letzte Mal wandern?
Macht doch am Wochenende mal wieder eine schöne Wanderung mit der ganzen Familie.
15/16. April
Gibt es Stachelschweine in Europa
Mit Stacheln gegen Feinde
Bestimmt kennst du Stachelschweine aus dem Zoo oder aus dem Fernsehen. Die merkwürdigen Nagetiere haben auf dem Rücken und am Schwanz üble Stacheln, die sehr spitz sind und fast 30 Zentimeter lang werden können. Da vergeht jedem Raubtier schon beim Anblick der Appetit! Stachelschweine leben in Asien und Afrika. Aber wusstest du schon, dass dir auch in Italien so ein Stachelritter begegnen kann? Die alten Römer fanden nämlich Stachelschweinbraten sehr lecker und haben deshalb Tiere in ihre Heimat gebracht. Aber keine Angst: Die Chance auf eine Begegnung ist ziemlich klein, denn die Stachelschweine sind sehr scheu und nur nachts unterwegs. Übrigens, auch wenn es immer wieder anders erzählt wird, können die Nager mit ihren Stacheln nicht schießen.
Wenn du noch mehr über Stachelschweine erfahren möchtest, wirst du bei Wikipedia fündig werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Stachelschweine
Wie atmen Tiere unter Wasser?
Alle Tiere brauchen Sauerstoff zum Atmen. Tiere an Land atmen Luft, wie wir Menschen. Im Wasser gibt es auch Sauerstoff, allerdings viel weniger, als in der Luft. Säugetiere, wie Delfine und Wale schwimmen an die Oberfläche und atmen tief ein, bevor sie wieder abtauchen. Delfine können 4 bis 5 Minuten die Luft anhalten, manche Wale sogar 1 bis 2 Stunden. Fische atmen unter Wasser mit Kiemen. Kiemen sind ein Organ, mit dem die Fische den Sauerstoff aus dem Wasser filtern. Wenn die Fische ihr Maul öffnen, strömt Wasser hinein. Sie schließen das Maul und öffnen die Kiemen. Dann strömt das Wasser aus den Kiemen heraus und sie filtern dabei den Sauerstoff aus dem Wasser. So können die Fische unter Wasser atmen.
Probiere doch zusammen mit deinen Eltern aus, ob du die Luft genauso lange anhalten kannst, wie ein Delfin.
Warum wird Müll getrennt?
Recycling ist das Zauberwort.
Aus einer Menge Müll kann man wieder etwas Neues machen. Damit das funktioniert, musst du aber die ganzen Müllsorten trennen und einzeln wegwerfen. Deshalb gibt es so viele verschiedene Mülltonnen. Damit du sie leicht unterscheiden kannst, haben sie alle andere Farben. Das Zauberwort heißt Recycling. Das ist Englisch und bedeutet so viel wie Wiederverwertung. Es funktioniert zum Beispiel super beim Papier. Man nimmt altes Papier und macht neues daraus. Das ist zwar nicht so weiß wie ganz neues Papier, aber das ist ja egal. Auch alte Glasflaschen werden zu neuen Flaschen gemacht. Das funktioniert auch bei Metall. Bei Plastik ist es schwerer, weil es eigentlich aus vielen verschiedenen Stoffen besteht, aber es geht auch. Je mehr Müll wir recyclen, desto weniger neue Rohstoffe verbrauchen wir und damit schonen wir unsere Umwelt und unsere Rohstoffe. Je besser wir Müll trennen, umso mehr wertvolle Rohstoffe hinterlassen wir unseren Nachkommen.
Macht alle mit. Müll trennen ist der erste Schritt für eine sauberere Umwelt und für ein leichteres Leben von den Kindern eurer Kinder.
Womit hat sich der Avaceratops verteidigt?
Der Avaceratops trug drei spitze Hörner zur Verteidigung an seiner Kopfspitze. Der Nacken war von einem kurzen Kragen umgeben. Der Avaceratops hatte ein für Dinosaurier unübliches, schnabelförmiges Maul, wie es Papageien haben. Sein kräftiger Schnabel war aus Horn. Damit konnte er harte Pflanzenteile zerbeißen. Es war also ein Pflanzenfresser. Hinten in seinem Maul gab es kleine Zähne zum Zermalmen seiner Nahrung. Seine Größe konnte an nicht genau bestimmen, da man bisher nur Jungtiere fand, die noch nicht komplett ausgewachsen waren. Diese waren zweieinhalb Meter lang. Sie hatten starke Beine und einen kräftigen Schwanz. Es wurden aber auch zwei Schädel gefunden. Deshalb kennt man den Kopf genauer.
Kommt dir diese Beschreibung nicht bekannt vor? Vor ein paar Tagen haben wir einen Verwandten von ihm hier vorgestellt. Schau mal zurück zum 12. April und vergleiche die Ähnlichkeiten.
Woraus bestehen die Ringe des Saturn?
Der Saturn ist vor allem wegen seiner Ringe bekannt. Doch obwohl es so aussieht, handelt es sich nicht wirklich um Ringe, ie aus einem Stück bestehen. Um den Saturn schweben gefrorenes Wasser und Gesteinsbrocken. Diese können unterschiedlich groß sein, von wenigen Millimetern bis hin zu zwei Metern und mehr. Damit du es dir besser vorstellen kannst: von der Größe einer Ameise bis zu einer Kuh oder sogar noch größer. Den Saturn umkreisen etwa 80 kleine Monde. Diese halten mit ihrer Schwerkraft das gefrorene Wasser und die Gesteinsbrocken in der Umlaufbahn des Saturns. Die Umlaufbahn ist eine Bahn, d um einen Planeten herumführt. Du kannst es dir wie eine Straße vorstellen.
Aus der Bücherreiche WAS IST WAS gibt es eine interessante Ausgabe über die Planeten mit noch mehr Neuigkeiten über den Saturn. Besuche doch mal wieder deine Bücherei und suche danach.
Woher kommt die Angst vor Schlangen?
Unbeliebte Schlängeltiere
Es gibt Leute, die haben so große Angst vor Schlangen, dass sie die Tiere nicht einmal im Zoo anschauen können. Wenn sie in der Natur eine Schlange sehen, ergreifen sie sofort die Flucht. Da hilft es auch nichts, wenn man ihnen erklärt, dass diese Schlange total ungefährlich sit und wahrscheinlich noch mehr Angst vor Menschen hat, als umgekehrt. Woher kommt das? Wissenschaftler glauben, dass die Angst vor Schlangen ganz tief in jedem Menschen verwurzelt ist. Sie haben nämlich herausgefunden, dass schon kleine Babys, die erst sechs Monate alt sind und noch gar keine Tiere kennen, Angst vor Schlangen haben. Dies kommt noch von unseren Vorfahren aus der Tierwelt. So etwas nennt man Instinkt.
Die Maus hat sich übrigens auch mit Schlangen beschäftigt. Kuck selbst: https://www.wdrmaus.de/extras/mausthemen/karneval/filme/luftschlange.php5
Wie lange braucht das Licht bis zur Erde?
Wie ein hartgekochtes Ei
Licht ist das Schnellste, was es im ganzen Universum gibt. Man nennt seine Geschwindigkeit auch die Lichtgeschwindigkeit. Wer es genau wissen will: Das Licht legt in jeder Sekunde die Entfernung von 300.000 Kilometer zurück. Das ist ungefähr die Entfernung zwischen der Erde und dem Mond. Große Entfernungen im Weltraum misst man in Lichtjahren. Das ist die Strecke, die das Licht in einem Jahr zurücklegt – ungefähr 10 Billionen Kilometer. Das ist eine 1 mit 13 Nullen! Von der Sonne bis zur Erde braucht das Licht genau 8 Minuten und 20 Sekunden. Wenn also jetzt die Sonne „ausgeht“, wird es auf der Erde erst gut 8 Minuten später dunkel. Das ist ungefähr die Zeit, die es dauert, bis ein Hühnerei hartgekocht ist.
Was haltet ihr davon, am Sonntag eure Eltern einfach mal ausschlafen zu lassen und sie mit einem gemeinsamen Frühstück zu überraschen.
Bei welchem Tier kriegt der Mann die Kinder?
Bei den Seepferdchen bekommen die Männchen die Kinder. Nach einem Balztanz legt die Frau ihre Eier in ein kleines Säckchen am Bauch des Männchens. Es dauert 3-5 Wochen, bis sich aus den Eiern kleine Fische entwickelt haben. Nach dieser Zeit werden bis zu 200 Seepferdchen-Babys auf einmal geboren. Seepferdchen sind bei der Geburt sehr klein, nur etwa 1,5 Zentimeter. Deshalb werden sie oft von Raubfischen gefressen. Von 1.000 jungen Seepferdchen überleben nur eine Hand voll die ersten Wochen. Dafür werden erwachsene Seepferdchen kaum gefressen, da sie sich in den Korallen gut verstecken können und viele Raubfische sie aufgrund ihres ungewöhnliches Aussehens nicht als Beute erkennen.
Apropos Seepferdchen, hast du dein Seepferdchen schon? Schwimmen lernen ist nicht schwer, in vielen Schwimmbädern werden immer wieder Schwimmkurse angeboten.
- April
Wie hoch können Vögel fliegen?
In dünner Höhenluft gibt es weniger Sauerstoff. Das scheint die Vögel aber nicht besonders zu stören – zumindest nicht alle. So lassen sich zum Beispiel die Störche von warmen Aufwinden auch mal bis auf 5.000 Meter Flughöhe tragen. Schwäne und Mauersegler wurden schon in Höhen von 8.000 Metern gesichtet, manchmal Gänse sogar in 9.000 Metern Höhe. Absoluter Spitzenreiter ist in dieser Hinsicht allerdings ein Sperbergeier, der in über 11.000 Metern Höhe mit einem Flugzeug zusammenstieß – ein absoluter Albtraum für jeden Piloten! Sperbergeier leben in Afrika und werden rund 10 Kilogramm schwer. Seine Rekord-Flughöhe erreicht der Geier wahrscheinlich durch besonders starke Aufwinde aus sehr warmer Luft.
Im Dschungelbuch kommen übrigens auch Geier vor. Schnappt euch das Buch und lest, was die Geier so alles anstellen.
- April
Warum heißt der Nodosaurus „Knotenechse“?
Der Nodosaurus war ein gepanzerter Dinosaurier. Damit gehörte er zu denen, die am besten gegen ihre Feinde geschützt waren. Der Nodosaurus trug einen Panzer aus vielen Knochenplatten vom Kopf, über den Rücken bis zum Schwanzende. Aus den Platten standen knotenartige Höcker hervor, die ihm seinen Namen gaben, der übersetzt „Knochenechse“ bedeutet. Bisher hat man nur wenige Überreste gefunden, doch Forscher vermuten, dass er sich hinlegte, wenn ihn seine Feinde angriffen und er so gut seinen Körper schützen konnte. Heute verteidigt sich so das Gürteltier. Es rollt sich ein und wird so von seinem Panzer geschützt. Da vom Nodosaurus kein Schädel gefunden wurde, können die Forscher nur vermuten, dass er wahrscheinlich einen kleinen Kopf hatte und ein Pflanzenfresser war.
Wie klein kannst du dich zusammenrollen? Probiert das mal mit der ganzen Familie, das wird bestimmt lustig.
- April
Was ist ein Space Shuttle?
Space Shuttle heißt übersetzt „Raumfähre“. Die Amerikaner bauten die ersten. Das sind Raketen, die eine Mischung aus Rakete und Flugzeug sind. Sie haben Tragflächen, ein Fahrwerk mit Bremsen und können wie ein Flugzeug landen. Sie haben allerdings die Kraft und die Reichweite von Raketen. Weil Raumschiffe aus dem Weltall zur Erde zurückkehren, können sie immer wieder verwendet werden Bei Raketen ist nämlich der Treibstoff nach ihrem Start ins Weltall verbraucht, sodass sie nicht zur Erde zurückkehren können. Jedes Space Shuttle besitzt zwei riesige Ladeklappen. So können große Lasten, wie z. B. Arbeitsgeräte für Reparaturen, transportiert werden, die dann im Weltall mit einem langen Roboterarm ausgeladen werden. Space Shuttles bringen Satelliten, kleinere Raumschiffe oder Raumsonden ins Weltall. In einem Space Shuttle können bis zu 8 Astronauten ins Weltall fliegen.
Schnapp dir deine Legos und baue dein eigenes Raumschiff nach.
- April
Was ist ein Archäologe?
Archäologie heißt wörtlich „Lehre von dem, was alt ist“.
Nein, damit sind nicht deine Eltern gemeint!
Die Menschen, die Archäologie betreiben, also Archäologen, beschäftigen sich mit alten Gegenständen, wie Ruinen, Töpfen, Stücken aus Metall und vielem anderem. Archäologen suchen nach Orten, an denen Menschen früher gelebt haben. Sie graben danach unter der Erde und versuchen so zu sagen, wie Menschen früher gelebt haben. Das ist total interessant. Eine sehr wichtige Entdeckung von Archäologen ist die Stadt Pompeji. Sie wurde 79 nach Christus, also vor fast 2.000 Jahren, verschüttet, als der Vulkan Vesuv ausgebrochen ist. Im 18. Jahrhundert hat man sie wiederentdeckt. Durch die Asche ist die Stadt gut aufbewahrt worden, und die Archäologen können so viel über die Römer zu dieser Zeit herausfinden. Wenn du willst, kannst du die Ruinen von Pompeji sogar selber besuchen. Andere Fundstücke von Archäologen werden in Museen ausgestellt. So kannst auch du erfahren, wie die Menschen früher gelebt haben.
Wenn du nicht warten möchtest, bis ihr nach Italien in den Urlaub fahrt, um dir Pompeji anzusehen, benutze Google Maps und nutze die Satellitenansicht, dann kannst du das was bis heute wieder ausgegraben wurde ansehen.
29/30. April
Welche dieser Nüsse sind keine „echten“ Nüsse?
- Haselnüsse
- Erdnüsse
- Walnüsse
- Macadamianüsse
- b) Erdnüsse
Nüsse sind Früchte von Bäumen, die eine Schale aus Holz haben. Du musst sie erst knacken, um an die Kerne zu gelangen. Dazu brauchst du einen Nussknacker. Allerdings nicht bei den Erdnüssen. Die haben eine ziemlich weiche Schale, die du mit deinen bloßen Händen öffnen kannst. Nun musst du noch die dünne braune Haut abmachen, dann kannst du die leckeren Kerne naschen. Für die Wissenschaftler, die sich mit Pflanzen auskennen, gehören die Erdnüsse deswegen nicht zu den „echten“ Nüssen. Sie gehören eher zu den Linden, Bohnen und Erbsen, mit denen sie eng verwandt sind. Diese Früchte nennt man Hülsenfrüchte. Den Erdnüssen selbst ist das allerdings egal. Sie gehören frisch aus der Schale oder auch geröstet und gesalzen zu den beliebtesten Snacks.
Bei Chefkoch findest du ein leckeres Rezept über Waffeln mit Erdnüssen. Vielleicht hast du ja Lust, das zusammen mit deinen Eltern auszuprobieren. Guten Appetit!
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